Food Fotografie Workshop - zahlt es sich wirklich aus?
 

Zwischen Mama und Fotografin sein

Ihr werdet es vermutlich schon bemerkt haben. Ich halte gerade einige Workshops, um während meiner Karenz einerseits nicht den “Anschluss zu meinem Beruf” zu verlieren und andererseits mich ein wenig vom Muttersein abzulenken. Nicht, dass das notwendig wäre! Meine Tochter ist ein Goldschatz, eine Kudertante und eine absolute Bereicherung für unsere kleine Familie. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie wir ohne sie leben konnten. Aber ab und zu einmal ohne Kind durch die Stadt zu marschieren und ohne Kind unterwegs zu sein ist schon irgendwie eine coole Sache! Momentan überwiegt ohnehin noch das Mamasein und die Fotografin in mir kommt nur ab und an zum Vorschein, weil oftmals noch nicht genug Zeit da ist, wieder voll und ganz in meinen Beruf einzusteigen. Aber das ist ok für mich. Ich bin noch nicht soweit und ich glaube meine Tochter ist es auch noch nicht. Wenn ich Unterstützung benötige, kann ich mich auf ein tolles Netzwerk in meiner Familie verlassen und das weiß ich sehr zu schätzen. Momentan genieße ich aber noch die viele Zeit mit Mini Me!

Der Start

Ich gebe seit 2014 zu verschiedenen Themen, die die Fotografie betreffen, Workshops und bin meiner Meinung nach jetzt so richtig in diesem Bereich angekommen. Es macht mir richtig viel Freude meine Unterlagen vorzubereiten, die Handouts zu gestalten, mir Foto-Konzepte für die Workshops zu überlegen und schlussendlich den Workshop mit interessierten TeilnehmerInnen abzuhalten. Es ist extrem spannend zu sehen, aus welchen Bereichen meine Workshop-TeilnehmerInnen kommen. Daher finde ich es besonders schön, dass ich von jedem Teilnehmer bzw. jeder Teilnehmerin ein anderes Stück Wissen mitnehme. Das heißt, ich profitiere auch immer von meinen eigenen Workshops ;)

Mir ist es wichtig, dass ich mich ständig up-to-date halte und daher auch meine Unterlagen stets am aktuellsten Stand sind. Aus diesem Grund sieht bei mir jeder Kurs eigentlich ein wenig anders aus. Entweder füge ich Folien und Informationen neu hinzu oder adaptiere sie leicht oder probiere ganz neue Foto-Konzepte mit den TeilnehmerInnen aus. Es macht so viel Spaß diesen Beruf in der Gruppe auszuüben, weil es zu Hause bzw. im Atelier doch ab und an ein wenig einsam sein kann!

Was währenddessen passiert

Am liebsten ist es mir, wenn meine Workshops ganz ungezwungen sind. In gemütlicher Atmosphäre stellen wir uns kurz vor, damit ich ungefähr eine Ahnung habe, wofür ihr die Inhalte aus meinem Workshop benötigt. Ihr könnt so oft ihr wollt Fragen stellen und mich jederzeit unterbrechen. Ich erkläre Dinge auch gerne 2 oder 3 Mal, wenn irgendetwas unklar ist. Es soll sich jeder wohl fühlen und keine Scheue haben, Fragen zu stellen. Aus Fragen und Fehlern lernt man und daher finde ich beides extrem wichtig.

Nach dem theoretischen Input, der alle TeilnehmerInnen auf ungefähr das gleiche Level bringen soll, gehen wir zum praktischen Teil über und es darf sich jeder selber an der Kamera probieren (am besten an der eigenen Kamera, dabei spielt es aber keine Rolle, um welche Modell es sich handelt). Meist gestalte ich das Setting für die KursteilnehmerInnen und zeige die ersten Bilder vor. Danach können die TeilnehmerInnen starten bzw. wird meist der Aufbau fotografisch mit dokumentiert. Manchmal baue ich auch mehrere Settings auf, damit jeder in seinem Bereich “herumwerken” kann. Dieser praktische Teil ist extrem wichtig, da genau hier die meisten Fragen und Probleme aufkommen.

Hier ein paar Highlights von meinen letzten Food Photography Workshops:

Feedback

Nach jedem meiner Workshops bitte ich die TeilnehmerInnen mir ihr Feedback über den Workshop zukommen zu lassen. Ich habe einen kleinen Fragebogen über meine Website zusammengestellt, in dem ich mich über die optimale Länge des Workshops, Zufriedenheit der Inhalte etc. erkundige. Ich finde es ganz wichtig - gerade wenn man so eng mit Menschen zusammenarbeitet - Feedback einzuholen. Schließlich sollen meine TeilnehmerInnen zufrieden sein und nur so kann ich meine Inhalte noch besser auf meine Zielgruppe anpassen bzw. das Handout optimieren.

Darum solltest du einen Workshop buchen

Ich weiß, dass es schwierig ist, sich zu überwinden, für richtig guten Content zu zahlen. Vor allem wenn es doch tausende gratis YouTube-Videos zum Thema “Fotografieren lernen” gibt. Aber ich verrate dir etwas: Du möchtest nicht einfach nur irgendwie Fotografieren lernen. Nein, du willst es richtig lernen und es soll speziell auf deine Fragen und Bedürfnisse eingegangen werden. Und du hast vermutlich auch nicht Jahre Zeit, deine Fotografie-Skills ganz langsam im Selbststudium aufzubessern. Genau deswegen, zahlt sich ein Workshop bei mir aus. Wertvolles Praxis-Wissen einfach und kompakt vermittelt und gleichzeitig hast du die Möglichkeit, das Erlernte gleich umzusetzen.

Ich freue mich schon sehr auf meine nächsten Fotokurse im Mai! Wenn ihr Fragen habt, könnt ihr euch gerne jederzeit an mich wenden. Bis dahin alles Liebe und bis bald ♥

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P.S. Im Herbst wird es erstmals, aber hoffentlich nicht einmalig etwas ganz Tolles zum Thema Workshops geben! Ich darf euch noch nicht zu viel verraten, aber es wird etwas richtig Cooles sein, mit einem ganz netten Menschen. Stay tuned….